Weltkunde – Ich und die Welt um mich herum
Die große weite Welt entdecken, direkt vor der eigenen (Schul-)Tür!
Wir orientieren uns in unserer direkten Umgebung, dann weiter in Deutschland, in ganz Europa und anschließend noch in Raum und Zeit mit dem Kennenlernen des Urknalls, der Steinzeitmenschen, der alten Ägypter, der Griechen und Römer.
Wohin des Weges? Immer der Nase nach oder mit Google Maps? Hm, besser, man weiß selbst, wie man sich auch in unbekannter Umgebung zurechtfindet und sein Ziel erreicht.
Und wenn wir auch den gesellschaftlichen Teil in Weltkunde betrachten: Welche Gesellschaftsformen gab es in Europa und drumherum in früheren Jahrhunderten? Wie lebten und arbeiteten die Menschen in der Steinzeit, in Ägypten und in Griechenland und was blieb von den Römern in Deutschland übrig? Warum hat Europa diesen Namen erhalten, was ist alles Europa und wie kam es zur Europäischen Union und dem Euro als Währung?
Was lernen die Schüler*innen hier für das Leben?
Orientierung im eigenen Leben und Lebensraum ist einer der wichtigen Aspekte in Weltkunde: Wie finde ich mich räumlich in meiner Umgebung zurecht? Welche Hilfsmittel kann ich nutzen, um mich in fremden Regionen zu orientieren? Welche räumlichen Gegebenheiten spielen für den politischen Aufbau eines Staates eine Rolle? Erste Erfahrungen im und Erkenntnisse für das eigene Handeln und die Bildung einer eigenen Meinung werden gefördert. Ebenso werden die Schülerinnen und Schüler bestärkt, Hilfsmittel wie den Atlas und Lexika zu nutzen, um einen eigenen Zugang zu den Themen zu erlangen.
Welche Kompetenzen werden gezielt gefördert?
Die Schülerinnen und Schüler lernen anhand von Atlas und Kompass, Sachtexten und Bildern grundlegendes Wissen über räumliche Faktoren und geschichtliche Zusammenhänge und Verläufe. Entwicklungen in den verschiedenen Stadien geografisch und historisch können so einzeln verstanden und für ein besseres Verständnis miteinander verknüpft werden. Den eigenen Platz in der eigenen Historie und der des Landes, in dem man lebt zu analysieren und zu interpretieren ist ein Baustein auf dem Weg in ein selbstbestimmtes und verantwortungsbewusstes Leben. Unterstützt werden unsere Schülerinnen und Schüler dabei durch das Schauen und Besprechen der Nachrichtensendung „logo!“.
Was ist uns in diesem Fachunterricht besonders wichtig?
Woher kommen wir? Der Urknall kann einen ersten Hinweis darauf geben. Wie hat sich die Menschheit entwickelt? Die Steinzeitmenschen zeigen uns vieles dazu auf. Wie kam es zur Demokratie? Die alten Griechen hatten da schon ihre Ideen dazu… . Wer bin ich eigentlich, wo und wie wohne ich und wie soll meine Zukunft aussehen? Die Weiterentwicklung der Schülerinnen und Schüler auf der neuen Schule führt sie oft zu diesen Lebensfragen, denen wir uns gemeinsam und in unterschiedlichen Erforschungsformen widmen: Atlas und Kompass, Lexikon und „Logo!“, Museum und miteinander.