Mathematik – versteckt sich überall
Im Mathematikunterricht zeigen wir den Schüler*innen, wo wir überall Phänomenen der Mathematik begegnen, auch wenn sie sich manchmal verstecken: im Alltag, beim Sport, beim Spielen, in der Wirtschaft, Wissenschaft oder Medizin.
„Mit Mathe konnte ich nie was anfangen…“. Dieser Ausspruch soll für die Schüler*innen der Friedrich-Junge-Schule nicht gelten! Alle Kinder sollen erreicht werden: diejenigen, die etwas mehr Zeit und Förderung brauchen, aber auch diejenigen, die die Grundlagen rasch beherrschen und sich an Knobelaufgaben und anspruchsvollere Probleme heranwagen möchten.
Was lernen die Schüler*innen hier für das Leben?
Auch wenn es nicht für alle Schüler*innen sofort ersichtlich wird, versteckt sich die Mathematik in vielen Bereichen unseres Lebens. Kein Handy, kein Computer würde funktionieren. Wir könnten uns nicht zu einer bestimmten Uhrzeit verabreden und würden vielleicht in völlig fehlgebauten Häusern wohnen. Dieser Zusammenhang zwischen mathematischem Denken und Alltagsdenken soll immer wieder berücksichtigt werden und gleichzeitig dürfen der Spaß und die Freude am gemeinsamen Entdecken und Lernen nicht zu kurz kommen.
Im Fokus des Unterrichts stehen nicht nur die einzelnen Themenbereiche (z.B. verschiedene Zahlengruppen, Geometrie, Funktionen sowie Daten und Zufall), sondern es ist auch immer Ziel des Unterrichts, die zahlreichen Vernetzungen zwischen den Themen deutlich werden zu lassen, damit die Schüler*innen einen Blick für die komplexe Welt der Mathematik und ihre Bedeutung entwickeln.
Was ist uns in diesem Fachunterricht besonders wichtig?
An der Friedrich-Junge-Schule wird viel für die Förderung und Forderung jedes einzelnen Kindes getan:
- Einstündige leistungsdifferenzierte Kurse in Jahrgang 7 und 8:
- „Mathe mit Pfiff“: anspruchsvolle Mathematik für die Leistungsspitzen
- Basiskurs: intensive Übung der aktuellen Fachinhalte
- „Mathe macht stark“: Aufarbeitung mathematischer Grundvorstellungen
- Individuelles Lernen und Üben über Online-Lernplattformen wie „bettermarks“ und „Anton“
- Selbstständig oder auch von der Lehrkraft angeleitet
- Direkte Tipps, Hilfestellungen und Lösungswege
- Anschließende Auswertung und Fehlerquellenanalyse
- Einsatz dynamischer Geometrie-Software („GeoGebra“)
- Einsatz des digitalen Unterrichtsassistenten (differenziert) begleitend zum Schulbuch ab Jahrgang 8
- Teilnahme am deutschlandweiten Pangea-Wettbewerb
Welche Kompetenzen werden gezielt gefördert?
Entsprechend der aktuellen Fachanforderungen orientiert sich der Mathematikunterricht an verschiedenen Kompetenzen, die die Schüler*innen während ihrer Schulzeit immer weiter ausbauen. Es werden mathematische Werkzeuge wie Zeichengeräte oder Taschenrechner aber auch Darstellungen wie Diagramme oder Skizzen sachgerecht verwendet. Außerdem lernen die Schüler*innen, Probleme zu erkennen und mithilfe verschiedener mathematischer Strategien zu lösen. Bei allem ist es immer wieder grundlegend, dass die Schüler*innen, Begründungen verstehen, entwickeln, hinterfragen und lernen mathematische Sachverhalte zu erklären.
Alle Kompetenzbereiche werden auf den unterschiedlichen Anforderungsebenen unterrichtet, sodass die Lernenden auf ihrem individuellen Leistungsniveau der Vielfalt der Mathematik begegnen.