Zukunft planen

Abschlüsse erreichen

Mit der Schullaufbahn an der Friedrich-Junge-Schule können Schüler*innen folgende Bildungsziele erreichen:

  • Erster allgemeinbildender Schulabschluss nach Klasse 9 (ESA)
  • Mittlerer Schulabschluss nach Klasse 10 (MSA)
  • Übergang in die beruflichen Schulen
  • Übergang in die Oberstufe

Zentrale Abschlüsse in Schleswig-Holstein – Informationen des Landes

Den Ersten Allgemeinbildenden Schulabschluss (ESA) erwerben Schüler*innen, die …

  • am Ende der 9. Klasse in die 10. Klasse versetzt werden.
  • am Ende der 9. Klasse die ESA-Prüfung bestehen.

Zur Prüfung kann verpflichtet werden, wenn die Versetzung in die 10. Klasse am Ende des ersten Halbjahres der 9. Klasse gefährdet erscheint. Eine Teilnahme an der Prüfung ist auf Antrag auch freiwillig möglich.

Schülerinnen und Schüler, die die Prüfung nicht bestehen, können sie nach einem Schuljahr wiederholen.

 

 

Schaubild „Wege zum ESA“
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Schaubild „Wege zum MSA“
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Den Mittleren Schulabschluss (MSA) erwerben Schüler*innen, die am Ende der 10. Klasse die Prüfung zum Erwerb des Mittleren Schulabschlusses bestehen.

Schülerinnen und Schüler, die die Prüfung nicht bestehen, können sie nach einem Schuljahr wiederholen.

Am Ende des 1. Schulhabjahres gibt es in den Jahrgängen 9 und 10 einen besonders wichtigen Termin. Klassenleitung, Schüler*in und Eltern treffen sich zu einem Laufbahnberatungsgespräch. Im Mittelpunkt der Gespräche stehen die Entwicklungsmöglichkeiten der Schülerin bzw. des Schülers bis zum Abschluss.

Folgende Aspekte werden ausführlich besprochen:

 

  • das aktuelle Leistungsbild
  • angestrebter Schulabschluss
  • die persönlichen Planungen zum weiteren Werdegang
  • mögliche Berufswünsche und deren Voraussetzungen
  • Informationsbedarf für die weitere Orientierung
  • ggf. die Notwendigkeit für einen „Plan B“

Die Laufbahnberatungsgespräche werden dokumentiert. Bei der Dokumentation geht es in erster Linie um Bereiche mit dringendem Handlungsbedarf und getroffene Vereinbarungen.

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Übergang in die Oberstufe

Die Versetzungsberechtigung in die Oberstufe erhalten Schüler*innen, deren Leistungen im MSA-Abschlusszeugnis in nicht mehr als einem Fach schlechter als befriedigend sind und kein Fach mit mangelhaft oder ungenügend benotet wurde. Darüber hinaus muss in der Fächergruppe Deutsch/Mathematik/Englisch ein Notendurchschnitt von mindestens 3,0 (auf MSA-Niveau) erreicht sein.

Wir bieten die umfangreichste Oberstufe weit und breit – nicht im eigenen Haus,
aber durch Oberstufenkooperationen mit vier umliegenden Schulen:

Bei Erfüllung der Leistungsvoraussetzungen ist ein Platz in einer dieser Oberstufen garantiert.

Jedes Jahr finden an der Friedrich-Junge-Schule Informationsabende mit der Beteiligung der Oberstufenleiter*innen unserer Kooperationsschulen statt. Darüber hinaus bieten die Oberstufen unseren Schüler*innen Projekttage, Informationsveranstaltungen und Hospitationsmöglichkeiten vor Ort an.

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Berufsorientierung

Das Thema Berufsorientierung hat an der Friedrich-Junge-Schule einen hohen Stellenwert. Seit Herbst 2018 sind wir als Berufswahl-SIEGEL-Schule zertifiziert

Durch alle Klassenstufen hindurch vertiefen wir das Wissen rund um die Arbeitswelt, geben Raum für praktische Erfahrungen und koordinieren den Entscheidungsweg unserer Schüler*innen.

Unsere Schule arbeitet in der Berufsorientierung eng mit der Berufsberaterin Frau Axel zusammen. Zur Beginn eines jeden Schuljahres besucht sie die Klassen im Jahrgang 9-10 im Unterricht und stellt ihr Angebot vor. Die 8. Klassen lernen das Angebot der Berufsberatung im Herbst bei ihrem traditionellen Besuch des Berufsinformationszentrums (BIZ) in Bad Oldesloe kennen. Berufsorientierung ist auch ein wichtiges Thema auf dem ersten Elternabend in Jahrgang 8, der von der Berufsberatung mitgestaltet wird.

Monatlich findet im Elternsprechzimmer der FJS die Sprechstunde der Berufsberatung statt. Gesprächstermine können direkt über IServ mit Frau Axel vereinbart werden.

(Agentur für Arbeit, Ahrensburg)

Eine Bitte an die Eltern:

Kommen Sie zu den Laufbahnberatungsgesprächen, gehen Sie mit zur Berufsberatung, bearbeiten Sie den Berufswahlpass mit Ihren Kindern, besuchen Sie gemeinsam unsere Veranstaltungen und helfen Sie aktiv bei der Suche nach einem Ausbildungs- oder Praktikumsplatz. Ihre Tochter oder Ihr Sohn wird bei diesem wichtigen Thema Ihre Unterstützung besonders schätzen.

Eine Orientierung zum Thema:

Vielfältige Kompetenzen und Schlüsselqualifikationen bilden Grundlagen für eine spätere berufliche Qualifikation. Ihre Entwicklung gehört zur wichtigen pädagogischen Aufgabe der Gemeinschaftsschule. Die berufliche Orientierung beginnt bereits in den Jahrgängen 5 und 6. Insgesamt kommt es darauf an, die Notwendigkeit der Orientierung auf die Berufs- und Arbeitswelt früher und stärker in die Köpfe der Lehrenden, Lernenden und Eltern zu bringen. Den Schüler*innen heißt es deutlich vor Augen zu führen: Berufsorientierung ist ein Bestandteil der Lebensplanung.

Schwerpunkte der Berufsorientierung in den Jahrgängen 5 und 6:

  • Vermittlung der Sach-, Methoden- und Selbstkompetenz
  • Erste Begegnungen mit der Berufs- und Arbeitswelt

Neben der weiteren Entwicklung der grundlegenden fachlichen und überfachlichen Kenntnisse, Fertigkeiten und Fähigkeiten wird ab Klassenstufe 7 auch die Erziehung zur Leistungsbereitschaft und Leistungsfähigkeit, die Vorbereitung auf berufliche Ausbildung und den Besuch weiterführender Schulen immer wichtiger.

Schwerpunkte der Berufsorientierung in den Jahrgängen 7 und 8:

  • Einführung in die spezifische Berufsorientierung
  • Herstellen von Außenkontakten: z.B. zur Agentur für Arbeit / BIZ
  • Betriebspraktikum
  • Grundlagen für eine gelungene Bewerbung schaffen

Schaubild „Berufsorientierung 7/8“
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Schaubild „Berufsorientierung 9/10“
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In Zeiten eines grundlegenden Strukturwandels in der Arbeits- und Berufswelt muss auch die Schule sicherstellen, dass in den vorbereitenden Maßnahmen auf die veränderte Situation auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt Rücksicht genommen wird.

Schwerpunkte der Berufsorientierung in den Jahrgängen 9 und 10:

  • Beratungsgespräche mit Eltern und Schüler*innen
  • Betriebspraktikum
  • Besuch berufsorientierender Angebote
  • Bewerbungstraining durch ortsansässige Unternehmen
  • Bewusste Entscheidung für eine berufliche Richtung oder weiterführende Schule und Kenntnisse der damit verbundenen Anforderungen

Über das Betriebspraktikum

Das Betriebspraktikum ist verbindlicher und zentraler Bestandteil des Berufsorientierungskonzeptes und wird im Fach LLBO (Lernen lernen und Berufsorientierung) vorbereitet, betreut und nachbereitet. An der Friedrich-Junge-Schule werden zwei Praktika mit der Dauer von jeweils zwei Wochen durchgeführt. Das Praktikum im Jahrgang 8 findet in den zwei letzten vollen Schulwochen nach den Osterferien und im Jahrgang 9 in den ersten zwei vollen Schulwochen nach den Herbstferien statt. Termine für die Betriebspraktika in Jahrgang 8 und Jahrgang 9 bis 2023/2024 finden sie in der Tabelle weiter unten.

Weitere wichtige Informationen zum Betriebspraktikum können Sie dem entsprechenden → Baustein des Schulprogramms entnehmen.
In der → Ausbildungsplatzbörse vom Verband der Metall- und Elektroindustrie werden neben den freien Ausbildungsplätzen auch Praktikumsplätze in den regionalen Unternehmen angeboten.
Etwa 30 000 Praktikumsplätze deutschlandweit werden auf dem großen Karriereportal → jobbörse.de angeboten.

Praktikumsplatz finden:

Als Unterstützung bei der Praktikumsplatzsuche haben wir eine Übersicht der Praktikumsbetriebe aus der Region zusammengestellt:

Dabei handelt es sich um Ausbildungsbetriebe, in denen Schüler*innen der Friedrich-Junge-Schule in den letzten Jahren erfolgreich ein Praktikum absolvierten.

Weitere Tipps zur Praktikumsplatzsuche:

Alle schleswig-holsteinischen Unternehmen, die Mitglied der IHK zu Lübeck sind, können ihre Praktikumsplätze in der → Praktikumsbörse Schleswig-Holstein anbieten.

Die Handwerkskammer Hamburg bietet ebenfalls eine → Praktikumsplatzbörse an.

In der → Ausbildungsplatzbörse vom Verband der Metall- und Elektroindustrie werden neben den freien Ausbildungsplätzen auch Praktikumsplätze in den regionalen Unternehmen angeboten.

Etwa 30 000 Praktikumsplätze deutschlandweit werden auf dem großen Karriereportal → jobbörse.de angeboten.

Schulinterne Thementage zur Berufsorientierung im Jahrgang 9*

  • nennen wir BLP (Berufs- und Lebensplanung).
  • sind als wöchentliche Unterrichtsstunde im Stundenplan des 9. Jahrgangs verankert.
  • gibt es an der Friedrich-Junge-Schule seit 2003.
  • werden von externen Kooperationspartnern aus Handel, Handwerk und Wirtschaft als Kurzseminare gestaltet.
  • geben Einblicke in etwa 30 Berufsbilder.
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